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Schützen Sie sich vor monetären Risiken!

Wir nehmen Bezug auf eine wegweisende Entscheidung des Bundesgerichtshofs. „Die bauzeitlichen und monetären Risiken einer verspäteten Vergabe gehen zu Lasten des Auftraggebers.“ Kernfragen: Welche Ansprüche sind unter welchen Voraussetzungen durchsetzbar? In welcher Höhe müssen Sie z.B. Mehrkosten erstatten? Aus der weiteren Rechtsprechung ergeben sich klare Vorgaben und gemeinsam beleuchten wir greifbare Fallbeispiele mit folgenden Inhalten:

• Aktuelle Rechtsprechung in der Bauwirtschaft
• Auswertung der Rechtsprechung für die Vergabepraxis
• Berechnung der bauzeitlichen Ansprüche
• Berechnung der monetären Ansprüche

Sichern Sie Ihr Vorgehen mit starken Argumenten!

Ein Manko: Im Regelfall finden sich in Bauverträgen keine konkreten Vorgaben oder Standards zur Preisbestimmung von Nachträgen. Wie können Sie diese Regelungslücke auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung schließen? Auf welche Weise lassen sich die Nachtragspreise zutreffend und zweifelsfrei für Kund:innen berechnen? In diesem Seminar führen wir folgende Inhalte in einem schlüssigen Rechenmodell zusammen:

• Allgemeine Grundlagen zu Nachträgen
• Störung des Äquivalenzgefüges
• Anspruchsgrundlagen und Anspruchsvoraussetzungen
• Aktuelle Rechtsprechung des BGH und der OLG
• Berechnung der Nachtragshöhe nach der Rechtsprechung

Verhalten Sie sich stets verhandlungssicher!

Fakt ist: Nachtragsverhandlungen gestalten sich oft langwierig und bergen Konfliktpotenzial. Teure und noch länger anhaltende Rechtsstreitigkeiten können die Folge von gescheiterten Verhandlungen sein. Die Ursache findet sich häufig in komplexen bauvertraglichen Regelungen. Zuweilen mangelt es den Parteien auch an einer zielorientierten Verhandlungsführung. Die Lösung: Mit der richtigen Methode lassen sich nahezu alle Nachträge einvernehmlich kommunizieren und abschließen. In diesem Seminar vereinen wir bewährte Praktiken mit langjährigen Erfahrungen rund um die Preis- und Nachtragsverhandlung.

• Das Harvard-Konzept zur Verhandlungsführung
• Vorbereitung und Durchführung von Verhandlungen
• Worauf bei Verhandlungen besonders zu achten ist
• Folgen gescheiterter Verhandlungen

Rechnen Sie Ihre Vergütungen einwandfrei ab!

Die Ausgleichsberechnung nach der VOB/B ist Gegenstand vieler Diskussionen bei der Schlussrechnung. In der VOB/B taucht der Begriff „Ausgleichsberechnung“ nicht auf; nur der Hinweis auf einen Ausgleich bei Mengenminderungen größer 10%. Dieses Seminar klärt den Hintergrund dieser Regelung auf: Insbesondere die korrekte Anwendung der VOB/B sowie eine generelle Abgrenzung zu anderen Vergütungsregeln. Gemeinsam gehen wir folgenden Inhalten auf den Grund:

• Allgemeiner Sachverhalt
• Folgen einer Mengenänderung
• Vergütungsanpassung nach VOB/B
• Ausgleich nach § 2 Abs. 3 VOB/B

Profitieren Sie von einer ganzheitlichen Beweisführung!

Eine vollständige Dokumentation ist zur Durchsetzung von Ansprüchen auf Mehrkosten und Bauzeitverlängerung essentiell. Sie sollte aber nicht nur die formalen Voraussetzungen erfüllen, um Ansprüche „gerichtsfest“ zu machen. Eine Dokumentation kann helfen, Konflikte zu vermeiden und berechtigte Ansprüche transparent darzulegen. Sie dient damit dem Wunsch von Auftraggebern, das Bauvorhaben streitfrei und kooperativ abzuwickeln. In diesem Seminar beleuchten wir gemeinsam die grundlegenden Elemente:

• Bauablaufplanung
• Bautagebuch
• Leistungserfassung
• Baubesprechungsprotokolle
• Fotos
• Schriftverkehr

Sichern Sie sich ein perfektes Ergebnis!

Laut Gesetzgebung schuldet der Auftragnehmer dem Auftraggeber zum Zeitpunkt der Abnahme ein „im Wesentlichen mängelfreies Werk“. Doch viele Auftragnehmer kommen ihrer Pflicht zur Mangelbeseitigung in der Praxis regelmäßig nicht nach. Zuweilen wird eine Mangelbeseitigung wegen angeblicher Unverhältnismäßigkeit abgelehnt. In diesem Fall müssen die Auftraggeber von ihren Mängelrechten Gebrauch machen – insbesondere mit Blick auf die Verjährung. Anhand von Praxisbeispielen erarbeiten wir gemeinsam folgende Inhalte:

• Abnahme und Abnahmeformen
• Mangeldefinition nach BGB und VOB/B
• Mängelrechte und Mängelpflichten
• Vorbehalte bei Abnahme
• Unverhältnismäßigkeit der Mangelbeseitigung
• Verjährung von Mängelrechte

Behalten Sie in komplexen Szenarien stets die Kontrolle!

Ein Dauerbrenner: Der gestörte Bauablauf hat in den letzten Jahren viele Gerichte – bis hoch zum Bundesgerichtshof – beschäftigt. Die aktuelle Rechtsprechung zeigt eindeutig, ob und wie Ansprüche aus einem gestörten Bauablauf in der Praxis durchsetzbar sind. Im Einzelnen sollen folgende Inhalte vermittelt werden:

• Bauzeitliche Grundlagen
• Bauzeitverlängerungsansprüche des Auftragnehmers
• Schadensersatz- und Entschädigungsansprüche des Auftragnehmers
• Durchsetzbarkeit in der Baupraxis
• Praktischer Ansatz zur Vermeidung von Ansprüchen aus gestörten Bauabläufen

Treffen Sie Vorkehrungen für den reibungslosen Bauablauf!

Zur Thematik der Streitbeilegung finden sich in der Literatur viele Beiträge. Fakt ist: Der beste Streit entsteht erst gar nicht. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Ansätze zur Streitvermeidung, die sich regelmäßig in der Praxis bewährt haben. Folgende Inhalte stehen auf der Agenda zu friedvollen Zusammenarbeit:

• Streitursachen
• Interessenkonflikte der Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers
• Fehlende Entscheidungsfreude, ungeeignete Claim-Prüfungsstrukturen
• Auswirkungen der AGB-Problematik
• Lösungsansatz für Streitpotenzial Gemeinkostenausgleich
• Lösungsansätze für Streitpotenzial Nachträge
• Lösungsansätze für Streitpotenzial gestörte Bauabläufe